Wellness Lexikon / Wellnessanwendungen Glossar

In unserem Wellness Lexikon / Glossar finden Sie Erklärungen zu verschiedenen Wellness-Anwendungen und Behandlungsmethoden.

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Tai Bo

In Tai Bo werden Elemente aus Aerobic, Tanz, Tai- Chi, Karate, Boxen und Taekwondo perfekt zu einem umfassenden Fitnessprogramm kombiniert. Dazu läuft dann passende Musik wie Techno oder schnellere aktuelle Hits. Wie in diesen Kampfsportarten gibt es im Tai-Bo verschiedene Kicks und Punches. Im Wellness Bereich wird Tai Bo gerne als sanfte Sportart genutzt.

 

Tai-Ji-Quan (Tai-Chi)

Tai-Ji-Quan ist kein direktes Naturheilverfahren, sondern eher eine durch Bewegungen dargestellte Form der Symbole Ying und Yang (Asiatische Heilkunde). Die Bewegungsabläufe erinnern zum Teil an Tanz, zum Teil an eine Form des asiatischen Kampfsportes. Wichtig bei allen Übungen sind das richtige Atmen, meditative Konzentration und eine ausgeglichene Balance. Tai-Ji-Quan soll die Verbindung mit den Energien des Universums schaffen.

 

Taiji Bailong Ball

Taiji Bailong Ball ist eine Ballsportart, welche sich als Einzelspielart und auch zu mehreren Spielern gespielt werden kann. Beim Einzelspiel geht es darum den Ball in möglichst kreisenden und runden Bewegungen mit einem Schläger so zu führen, dass er nicht auf den Boden fällt. Als Einzelspieler wird das Spiel auch gerne mit Musik begleitet. Taiji Bailong Ball kann auch mit einem oder mehreren Partnern gegeneinander und miteinander gespielt werden. In diesen Varianten sind Ähnlichkeiten mit westlichen Ballsportarten wie Tennis oder Badminton zu erkennen. Jedoch schlägt man bei diesen Ballsportarten den Ball durch verschiedene Schlagarten kräftig linear hinaus, dabei wird der Ball entgegen seiner Flugrichtung punktuell getroffen. Diese Ballsportart ist eine sehr schonende Sportart, vor allem für die Gelenke und kann von Spielern jeden Alters gespielt werden.

 

Tao Ganzkörpermassage

Die Tao Ganzkörpermassage wird bei physischen und psychischen Beschwerden eingesetzt und soll Blockaden im Körper wieder lösen. Dabei handelt es sich um eine fernöstliche Massageform. Angestaute Lebensenergien sollen wieder freigesetzt werden und die Lebensqualität und das Wohlbefinden gesteigert werden.

 

Tecaldarium

Das Tecaldarium ist ein römisches Schwitzbad, welches aber im Gegenzug zu vielen anderen Schwitzbädern, bekleidet genossen wird. Auch die Temperatur ist wesentlich geringer als in einer finnischen Sauna, nämlich nur ca. 39 Grad. Beheizt wird dabei alles worauf man sitzen oder stehen kann. Üblicherweise nutzt man ein Tecaldarium zwischen 40 und 60 Minuten. Da die Temperatur hier weitaus geringer ist, ist dieses Schwitzbad sehr viel Kreislauf schonender.

 

Tepidarium

Warmer Raum mit Marmorfliesen, die auf etwa 40 Grad erhitzt werden - wunderbar zum Entspannen.

 

Thalasso-Therapie

THALASSO - die Heilkraft aus dem Meer. Plankton, Schlamm und Salz sind echte Naturtalente für die Zellen. Die Salze und Mineralien des Meeres sind identisch mit denen des Blutplasmas und aktivieren den Flüssigkeitsaustausch im Gewebe. Eine Originalkur sollte immer unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Zur Behandlung kosmetischer Probleme ist das weniger zwingend. Es gibt Algenpackungen, Meerwasser-Cremes, Sprudelmassagen und Salzbäder. Der Stoffwechsel wird angeregt.

 

Thalgomince

Thalgomince ist ein Bestandteil der Thalasso Therapien. Thalgomince bezeichnet eine Haut straffende Anti- Cellulite- Behandlung. Thalgomince ist eine Form von Thalasso- Körperpackungen, Fett- und Wasseransammlungen werden sichtbar reduziert und erschlafftes Gewebe gestrafft.

 

Thermalquelle

Bei einer Thermalquelle wird das Wasser unterirdisch erhitzt. Dabei ist das Wasser wärmer als das umgebende Grundwasser. Eine Thermalquelle verfügt üblicherweise über einen sehr hohen Mineralgehalt. Je nach Beschaffenheit dient eine Thermalquelle als Heilwasser oder wird zur Trinkkur eingesetzt. Die Zusammensetzung des Wassers aus Thermalquellen ist sehr unterschiedlich, die einen sind sehr Jodhaltig, während andere wiederum sehr Schwefelhaltig sind.

 

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) besteht aus verschiedenen Therapien: Akupunktur, Moxibustion (Erwärmung der Akupunkturpunkte durch glühende Kräuter), Kräuterheilkunde (in China macht sie ca. 70% der Anwendungen aus), Diätetik (Ernährungstherapie), Tui Na und An Mo (Chinesische Massagen), Qi Gong und Tai-Ji-Quan (Bewegungstherapien).

 

Trennkost

Eiweiße morgens und mittags, nachmittags und abends Kohlehydrate. Diese Trennung dient der Vorbeugung und Behandlung von Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen.

 

Triggerpunkt Stoßwellentherapie

Die Triggerpunkt Stoßwellentherapie kommt häufig bei Patienten mit chronischen Schmerzen zum Einsatz, vor allem dann, wenn andere Therapieformen keinen Erfolg erbracht haben. Fundierte Studien belegen den Erfolg der Therapie. Trigger sind dauerhaft verkürzte und verdickte Muskelfasergebiete innerhalb eines Muskels, die als harte Knoten und Stränge tastbar sind. Sie verursachen Schmerzen besonders im Bandscheibenbereich, im Rückgrat, Nacken- und Kopfschmerzen und auch Gelenkbeschwerden. Durch manuelle Druckanwendungen oder durch Stoßwellensimulation können dann die Triggerpunkte lokalisiert werden und erfolgreich behandelt werden.

 

trockenes CO²-Gasbad (Gasumschlag)

Während eines trockenen CO² Gasbades wird der Körper des Menschen in einen speziellen Plastikbeutel eingeschlossen, welcher ca. 125 l Kohlendioxid enthält. Der Körper nimmt etwa 2 l davon über die Resorption auf. Das wirkt auf die Verbesserung der Eigenschaften des Blutdurchflusses, auf die Verbesserung der Ökonomik der Herzfunktion, Senkung des Blutdrucks, Verbesserung der Durchblutung der Gliedmassen und Abfall der Bildung von Schwellungen. Um die Ruhephase des Patienten zu unterstützen, wird die Behandlung oft von beruhigender Musik begleitet.

 

Tuina Therapie

Die Grundlage der Tuina Therapie findet man in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dabei handelt es sich um eine therapeutische Reizung der Meridianen Punkte im Körper des Menschen, die mit gezielten Massagen, Stößen oder Kneten gereizt und angesprochen werden. Diese Therapieform eignet sich auch dann, wenn man beispielsweise Angst vor den Nadeln der Akupunktur hat. Sie wird bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt.